Baum des Jahres 2015: Der Feld-Ahorn
Baum des Jahres 2015 ist der Feld-Ahorn. Er ist klein, robust und hervorragend als Straßen- oder Stadtbaum geeignet. Aber leider ist die Baumart ein wenig in Vergessenheit geraden.
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Baum des Jahres 2015 ist der Feld-Ahorn. Er ist klein, robust und hervorragend als Straßen- oder Stadtbaum geeignet. Aber leider ist die Baumart ein wenig in Vergessenheit geraden.
Die Allee des Jahres 2023 ist eine originelle Lindenallee bei Havelberg (Sachsen-Anhalt). Alleen säumen seit Jahrhunderten die Wegesränder. Auch heute sind die imposanten „Baumstraßen“ noch häufig zu finden. Die Pflege der Bäume ist dabei wichtiger denn je. Denn der stetig zunehmende Verkehr setzt ihnen mächtig zu. Faktoren wie Naturschutz und Verkehrssicherheit sind bei der Baumpflege unbedingt zu berücksichtigen. Um auf die deutschlandweite Gefährdung von Alleebäumen aufmerksam zu machen, kürt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) jährlich in einem Fotowettbewerb die Allee des Jahres.
Berlins grüne Lunge wird er genannt, der Grunewald. In einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Hauptstadt werden trotz hoher Besucherzahlen vorbildlich Erholungsanspruch, Naturschutz und Forstwirtschaft miteinander verbunden. Der Grunewald wurde daher sogar 2015 mit dem Titel „Waldgebiet des Jahres“ ausgezeichnet.
In der Mythologie vieler Kulturen spielen Eichen eine große Rolle. In früheren Zeiten war sie bei vielen Völkern dem Donnergott geweiht. In heiligen Eichenhainen fanden unter anderem Opferrituale statt. Oft war das Fällen der Bäume oder das Abrechen von Ästen und Zweigen unter Androhung der Todesstrafe verboten. Noch heute ist die Eiche Symbol für Stärke, Ewigkeit und Weisheit.
Lindenholz ist weich, bruchfest und leicht zu bearbeiten. Es ist ein ideales Schnitzholz, beispielsweile für sakrale Skulpturen und wird daher oft als „lignum sacrum – Heiliges Holz“ bezeichnet. Auch für viele Alltagsgegenstände, Musikinstrumente oder Holzkohle wird Lindenholz zur Herstellung genutzt.
Man kann die Uhr danach stellen: Ende September, Anfang Oktober beginnt in der Regel der goldene Herbst. Die Natur erfreut uns um diese Jahreszeit verlässlich mit einem Feuerwerk der Farben. Bäume und Sträucher legen ihr buntes Herbstlaub an, im besten Fall beleuchtet von strahlendem Sonnenschein. Wir zeigen die Bäume mit dem schönsten Herbstlaub.
Kann man Eicheln essen? Trotz der enthaltenen Gerbstoffe eignen sich Eicheln als Mehl oder Kaffeeersatz. Sie sind also nicht nur für Waldtiere oder Eichelschweine ein Leckerbissen. Sie enthalten Kohlenhydrate in Form von Stärke und Zucker (ca. 40 Prozent), Öl (bis zu 15 Prozent) und Proteine (ca. fünf Prozent). Sie sind also äußerst nahrhaft.
Die anspruchslose Fichte (Picea Abies) ist einer der bekanntesten und häufigsten Baumarten in Deutschland. Dabei ist sie nur auf wenigen Standorten in den Gebirgen bei uns wirklich heimisch. Wie erklärt sich diese Anomalie?
Schwarze Früchte am Walnussbaum? Welcher Befall steckt dahinter? Zum einen kann es sich um die Marssonina-Krankheit handeln. Urheber ist ein winterharter Pilz. Eine andere Erklärung kann der durch ein Bakterium ausgelöste Walnussbrand sein. Oder eine eingewanderte amerikanische Fruchtfliegenart. Aber was kann man dagegen tun und sind die Walnüsse noch genießbar? Hier gibt es mehr Informationen.
Der Pilz Hymenoscyphus pseudoalbidus, Erreger des Eschentriebsterbens, infiziert deutschlandweit Eschenbestände. Wie groß ist die Gefahr für die Esche und gibt es Hoffnung? In aktuellen Forschungen wird vor allem nach resistenten Eschen gesucht, um die Ursachen dafür zu analysieren. Die Hoffnung liegt darauf, dass die Bäume mit der Zeit Anpassungsstrategien entwickeln.
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